Flüssigkeitsaufnahme und Gewicht

Flüssigkeitsaufnahme und Gewicht

Flüssigkeitsaufnahme und Gewicht


Flüssigkeitsaufnahme und Gewicht - wie hängt beides zusammen?

Wasser ist lebensnotwendig. Es wird ständig ausgeschieden, beispielsweise über die Haut, Nieren, Atmung und den Darm. Daher musst Du Flüssigkeit regelmäßig aufnehmen. Wer zu wenig trinkt, riskiert nicht nur Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und verringerte Leistungsfähigkeit, sondern auch Krankheiten. Doch wie hängen die Flüssigkeitsaufnahme und das Gewicht zusammen? Manchmal hat man auch Durst statt Hunger. Wo sind die Unterschiede? Was bedeutet Heißhunger?

Flüssigkeitsaufnahme und Gewicht - worauf kommt es an?

Ausreichendes Trinken ist lebensnotwendig. Jeder hat einen individuellen Flüssigkeitsbedarf. Ein guter Richtwert ist: je Kilogramm Körpergewicht täglich eine durchschnittliche Flüssigkeitsaufnahme von 30 bis 40 Milliliter. Dies entspricht rund zwei Liter Trinkmenge täglich, um nicht auszutrocknen und die Organe und das Wohlbefinden nicht zu schädigen.

Beispiele:

Wenn Du also 50 Kilogramm wiegst, brauchst Du ungefähr 1,5 Liter Flüssigkeit, während es bei 80 Kilo etwa 2,4 Liter Flüssigkeit sind.

Der Bedarf kann in verschiedenen Situationen höher sein, beispielsweise:

- im Sommer
- bei Sportlern
- während der Schwangerschaft
- bei Krankheiten, wie hohem Fieber oder einer Nierenerkrankung

Die Muskeln bestehen zum Großteil aus Wasser, sodass es für Sportler wichtig ist, genügend zu trinken. Die Regenerationszeit verkürzt sich. Der Wasserbedarf hängt auch von weiteren Faktoren, wie dem Alter, der durchschnittlichen Tagesaktivität und dem Stoffwechsel, ab. Auch das Körpergewicht spielt eine Rolle: Je höher es ist, desto höher ist auch der Flüssigkeitsbedarf. Wusstest Du, dass Du, wenn Du genügend Wasser trinkst abnehmen kannst? Es optimiert den Stoffwechsel. Wer vor dem Essen trinkt, isst gewöhnlich weniger. Es kann auch Heißhunger mindern. Nicht zu vergessen ist, dass man manchmal auch Durst statt Hunger hat.

Zu wenig trinken - die Folgen

Wassermangel kann gravierende Folgen nach sich ziehen: Das Blut fließt schlimmstenfalls, da es eingedickt wird, nur noch langsamer. Die wichtigen Nährstoffe und der Sauerstoff werden schlechter transportiert und Stoffwechselendprodukte nicht mehr wie gewünscht abgetragen. Zu wenig Flüssigkeit mindert die Leistung des Gehirns. Langfristig gesehen steigt das Risiko, dass die Nierenfunktion beeinträchtigt wird. Zudem besteht die Gefahr für verlangsamte Körperfunktionen.

Achtung vor Getränken mit Zucker und Snacks

Genieße zuckerhaltige Getränke, wie Limo, Cola und Säfte in Maßen. Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel. Der Körper schüttet, nachdem er Zucker aufgenommen hat, Insulin aus und baut vermehrt Fett auf bzw. der Fettabbau wird gehemmt. Den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, ist allerdings wichtig. Dann hast Du seltener Heißhunger und verringerst Fettdepots. Nicht selten hat man Durst statt Hunger und beides wird verwechselt. Dies führt dazu, dass unnötige Snacks gegessen werden.

Fazit

Wasser ist für den Organismus lebensnotwendig. Der Körper verwendet es unter anderem zum Transport von wichtigen Nährstoffen und Regulieren der Körpertemperatur. Zudem wird Wasser für einen gesunden Stoffwechsel benötigt. Ernährungsexperten empfehlen daher, rund zwei Liter täglich zu trinken. Je nach Aktivität und Witterung muss dieser Wert angepasst werden. Sportler haben zum Beispiel einen erhöhten Bedarf an Flüssigkeit, denn sie verlieren mehr durch das Schwitzen. Das Gleiche gilt bei Hitze. Wasser hilft sogar beim Abnehmen, denn wer gezielt und regelmäßig trinkt, bleibt länger satt und vermeidet Heißhunger. Es füllt den Magen und spart Kalorien bei den Mahlzeiten. Manchmal verwechselt man auch Appetit und hat Durst statt Hunger. Wasser ist das beste Getränk, denn es hat keine Kalorien. Falls es Dir zu fad ist, besteht die Möglichkeit, es mit Geschmack anzureichern.